...zum zweiten Mal sind wir und unsere Seelen nach Afrika gereist

22. Februar 2015
Jetzt sind wir schon alte Hasen und musten doch erst wieder hüpfen lernen. Robert hat uns dabei geholfen.

... von Muddi und Vaddi
Nun ist Rwanda gaaaanz anders als Tanzania.
Kleiner und überschaubarer, voller und belebter, gemütlicher :0)
Wie schon beim letzten Mal, konnten wir die Gastlichkeit der Menschen von Mobisol genießen.
Aber wir waren auch diesmal, nicht auf der Flucht, aber flüchtig, um so viel wie möglich zu sehen.
Da überschaubarer, haben wir uns dann auch viel vorgenommen. Die Straßen, Pisten und Wege erfordern insgesamt mehr Zeit.
So begannen wir unsere Rundreise.
Erst Richtung Süden zum Haus des ollen Königs und
seinen musikaffinen Rindern,
dann Richtung Westen durch
den Regenwald Nyungwe/Kibira mit Reeeegen und über
eine Hängebrücke (sehr hoch),
dann bis an die kongolesischen Grenze.
Anschließend zum Kivu See.
Als nächstes ein bisschen Rallye Rwanda fahren, entlang des Kivu See Richtung Norden.
Beim nächsten Mal ist die Piste bestimmt fertig.
Am See dann Bootfahren,
Insel entdecken,
Natur lauschen,
Seele baumeln lassen
beim Baden und
Fisch futtern.

Dann eine kleine Verschnaufpause und weiter zum See des Hauses "Rumira" einen Katzensprung entfernt, hier nur gammeln, fotografieren (Ihhhh Heuschrecken) und wie soll's anders sein, futtern.

Dann haben uns Robert und Kannika unter Ihre Fittiche genommen und ab geht's auf Safari.
Erster Zwischenstopp an See Muhazi dann weiter in den Nationalpark Akagera.
Mit allerhand Tieren. Da diese erst nicht so zahlreich waren, haben wir auf jedes gesichtete mit Quittenlikör angestoßen. Wurde dann auch mit der Tierdichte schlagartig besser.
Mit Übernachtung mitten drin, mit Affen.
Am zweiten Tag ging's weiter im Park und wie soll's anders sein, kamen einen Berg wegen einiger widriger Umstände (Auto, Schlamm) nicht hinauf.
Aber wir hatten Glück, immer ist eine hilfreiche Hand zur stelle. In diesem Fall waren es an die 14 Hände. Also ging's mit kräftiger Unterstützung und Humanpower den Berg hoch und wie waren wieder OBEN. Ich glaube den Männers hats gefallen!

Tja das in kurzen Zeilen unsere Erlebnisse. Es war toll. Bilder folgen.
Und danke an Robert und Kannika. UNVERGESSLICH!!!

Uns was wir nicht erzählt haben:
Wie es da im Supermarkt aussieht,
wie es über den Dächern von Kigali schmeckt,
wie Zuckerrohr verladen wird,
wie der Japaner kocht,
wie mann Türen repariert,
was die Hühner auf der Hollywood Schaukel machen,
wie Mann Dreirad fährt,
wie Frau und Mann verhandelt,
wie es sich im Pool schwimmt,
wie komisch doch manche Vögel sich anhören und aussehen,
wie der Berg hinter dem Haus aussieht,
wie man sich in einem afrikanischen Kleid fühlt,
wie African Tee schmeckt,
wie Robert nach dem Haarschnitt aussah
uswusf.
In Kigali
In Nyamata
Nyungwe Forest
Wackliger Spaziergang
Geschafft
Kivu See
Paradisisch
Mit entsprechenden Vögeln
Einfach nur gucken
Dreirad fahren
On road
Off road
Stärkung
Aha
Noch einer
Nicht immer nur gestreift, aber definitv monochrom
Wenn man erstmal oben ist...

muddi schreibt

Fein , danke nochmals Euch beiden für das unvergessene Erlebnis!!!

Franzyyyyy schreibt

Danke für die schönen Einblicke und Liebe Grüße aus Laos.